"Jesus unser Schicksal" Pastor Wilhelm Busch

"Ob ihr nun esst oder trinkt oder sonst etwas tut — tut alles zur Ehre Gottes!" 1.Kor 10,31

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Die Bedeutung von Pfingsten:

Pfingsten - Das Kommen des Heiligen Geistes und die Entstehung der Gemeinde
aus der Bibel,  Apostelgeschichte 2, 1-41; Neues Leben Übersetzung


1 Am Pfingsttag waren alle versammelt.
2 Plötzlich ertönte vom Himmel ein Brausen wie das Rauschen eines mächtigen Sturms und erfüllte das Haus, in dem sie versammelt waren.
3 Dann erschien etwas, das aussah wie Flammen, die sich zerteilten, wie Feuerzungen, die sich auf jeden Einzelnen von ihnen niederließen.
4 Und alle Anwesenden wurden vom Heiligen Geist erfüllt und fingen an, in anderen Sprachen[2] zu sprechen, wie der Heilige Geist es ihnen eingab.
5 Damals lebten in Jerusalem gottesfürchtige Juden aus vielen verschiedenen Ländern.
6 Als sie das Brausen hörten, liefen sie herbei. Bestürzt hörte jeder von ihnen die Versammelten in seiner eigenen Sprache reden.
7 Außer sich vor Staunen riefen sie: »Wie kann das sein? Diese Leute stammen alle aus Galiläa,
8 und doch hören wir sie in den Sprachen der Länder sprechen, in denen wir geboren wurden!
9 Da stehen wir – Parther, Meder, Elamiter, Leute aus Mesopotamien, Judäa, Kappadozien, Pontus, der Provinz Asien,
10 Phrygien, Pamphylien, Ägypten und den Gebieten von Libyen aus der Gegend von Kyrene, Besucher aus Rom, Juden sowie zum Judentum Übergetretene,
11 Kreter und Araber – und wir alle hören diese Leute in unseren eigenen Sprachen über die Taten Gottes reden.«
12 Erstaunt und verwirrt standen sie da. »Was mag das bedeuten?«, fragten sie einander.
13 Doch manche spotteten auch: »Die sind nur betrunken, das ist alles.« 


Petrus predigt zu der Menge

14 Da trat Petrus mit den elf anderen Aposteln vor und rief der Menge zu: »Hört zu, ihr jüdischen Männer und ihr Einwohner Jerusalems! Ich will euch etwas sagen.
15 Manche von euch meinen, diese Leute seien betrunken. Das ist nicht wahr! Um neun Uhr morgens betrinkt man sich nicht.
16 Nein, was ihr heute Morgen seht, ist vor vielen hundert Jahren von dem Propheten Joel vorausgesagt worden:
17 ›In den letzten Tagen, spricht Gott, werde ich meinen Geist über alle Menschen ausgießen. Eure Söhne und Töchter werden weissagen, eure jungen Männer werden Visionen haben und eure alten Männer prophetische Träume.
18 In diesen Tagen werde ich meinen Geist sogar über alle meine Diener, ob Mann oder Frau, ausgießen, und sie werden weissagen.
19 Und ich werde Wunder oben am Himmel tun und Zeichen unten auf der Erde – Blut und Feuer und Rauchwolken.
20 Die Sonne wird finster werden und der Mond blutrot, ehe der große und herrliche Tag des Herrn anbricht.
21 Und jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.‹[3]
22 Hört zu, ihr Menschen aus Israel! Ihr alle wisst, dass Gott durch Jesus von Nazareth große Taten, Wunder und Zeichen wirkte und ihn dadurch vor euch allen bestätigte.
23 Ihr aber habt ihn mit der Hilfe von Menschen, die das Gesetz Gottes nicht kennen, ans Kreuz nageln und ermorden lassen. Damit erfüllte sich, was bei Gott lang zuvor beschlossen war.
24 Doch Gott hat ihn aus den Schrecken des Todes befreit und wieder zum Leben auferweckt, denn der Tod konnte ihn nicht festhalten.
25 David hat über ihn gesagt: ›Ich weiß, dass der Herr immer bei mir ist. Ich werde nicht mutlos, denn er ist an meiner Seite.
26 Deshalb ist mein Herz voller Freude und mein Mund voller Lob! Mein Körper ruht in Hoffnung.
27 Denn du wirst meine Seele nicht bei den Toten[4] lassen, du wirst nicht zulassen, dass dein Heiliger im Grab verwest.
28 Du hast mir den Weg des Lebens gezeigt und wirst mir Freude schenken in deiner Gegenwart.‹[5]
29 Liebe Brüder, denkt einmal darüber nach! David starb ja und wurde begraben und sein Grab befindet sich noch heute hier.
30 Aber er war ein Prophet und wusste, was Gott ihm geschworen hatte: Einer der Nachkommen Davids würde auf dem Thron Davids sitzen.
31 David sah also in die Zukunft und sagte die Auferstehung des Christus voraus: Dieser würde nicht bei den Toten bleiben und sein Leib nicht im Grab verwesen.
32 Diese Weissagung bezog sich auf Jesus, den Gott von den Toten auferweckt hat, was wir alle bezeugen können.
33 Jetzt sitzt er auf dem höchsten Ehrenplatz zur Rechten Gottes im Himmel. Und der Vater hat ihm, wie er es versprochen hat, den Heiligen Geist gegeben, damit dieser über uns ausgegossen wird. So habt ihr es heute selbst gesehen und gehört.
34 Denn David ist nie in den Himmel aufgefahren, und doch hat er gesagt: ›Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich auf den Ehrenplatz zu meiner Rechten,
35 bis ich deine Feinde demütige und sie zum Schemel unter deinen Füßen mache.‹[6]
36 So soll nun jedermann in Israel sicher wissen, dass Gott diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt, zum Herrn und Christus gemacht hat!«
37 Was sie von Petrus hörten, traf sie ins Herz, und sie fragten ihn und die anderen Apostel: »Brüder, was sollen wir tun?«
38 Petrus antwortete ihnen: »Kehrt euch ab von euren Sünden und wendet euch Gott zu. Lasst euch alle taufen im[7] Namen von Jesus Christus zur Vergebung eurer Sünden. Dann werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
39 Diese Zusage Gottes gilt euch und euren Kindern und auch denen, die fern von Gott sind – allen, die vom Herrn, unserem Gott, berufen werden.«
40 Und Petrus predigte noch lange weiter und forderte seine Zuhörer immer wieder auf: »Rettet euch vor dieser Generation, die auf einem verkehrten Weg ist!«
41 Diejenigen, die glaubten, was Petrus gesagt hatte, wurden getauft und zur Gemeinde hinzugefügt – an diesem Tag etwa dreitausend Menschen.

Hier wir noch gebaut....

Evangelium von Jesus Christus

"Kurzfassung" aus der Bibel: 2. Korinther 5, 17-21

 

"Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung;

das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden!
Das alles aber [kommt] von
Gott, der uns

mit sich selbst versöhnt hat durch

Jesus Christus

und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat; 

 weil nämlich Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte,

indem er ihnen ihre Sünden nicht anrechnete und das Wort der Versöhnung in uns legte.

 So sind wir nun Botschafter für Christus, und zwar so, dass Gott selbst durch uns ermahnt;

so bitten wir nun stellvertretend für Christus:

 Lasst euch versöhnen mit Gott!

 Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste,

für uns zur Sünde gemacht,

damit wir in ihm [zur] Gerechtigkeit Gottes würden."


Einladung zum Heil des HERRN
Jesaja, 55 1- 11

"Wohlan, ihr Durstigen alle, kommt her zum Wasser; und die ihr kein Geld habt, kommt her, kauft und esst! Kommt her und kauft ohne Geld und umsonst Wein und Milch!
Warum wiegt ihr Geld ab für das, was kein Brot ist, und euren Arbeitslohn für das, was nicht sättigt?

Hört doch auf mich, so sollt ihr Gutes essen, und eure Seele soll sich laben an fetter Speise!  Neigt eure Ohren und kommt her zu mir; hört, so wird eure Seele leben!

Denn ich will euch einen ewigen Bund gewähren: die Gnadengüter Davids, die zuverlässig sind.
Siehe, ich habe ihn zum Zeugen für Völkerschaften bestimmt, zum Fürsten und Gebieter von Völkern.
Siehe, du wirst ein Volk berufen, das du nicht kennst, und ein Volk, das dich nicht kannte, wird dir zulaufen wegen des HERRN, deines Gottes, und um des Heiligen Israels willen,

weil er dich herrlich gemacht hat.
Sucht den HERRN, solange er zu finden ist;

ruft ihn an, während er nahe ist!
Der Gottlose verlasse seinen Weg und der Übeltäter seine Gedanken; und er
kehre um zu dem HERRN, so wird er sich über ihn erbarmen, und zu unserem Gott, denn

 bei ihm ist viel Vergebung.
Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und

eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR;
sondern so hoch der Himmel über der Erde ist,

so viel höher sind meine Wege als eure Wege und

meine Gedanken als eure Gedanken.
Denn gleichwie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, bis er die Erde getränkt und befruchtet und zum Grünen gebracht hat und dem Sämann Samen gegeben hat und Brot dem, der isst —
genau so soll auch
mein Wort sein, das aus meinem Mund hervorgeht: Es wird nicht leer zu mir zurückkehren, sondern es wird ausrichten, was mir gefällt, und durchführen,

wozu ich es gesandt habe!"

Polarlichter zu sehen bei uns in Nudow  im Mai 2024

Das Evangelium in 12 Minuten erklärt - Paul Washer

Da wohnt ein Sehnen tief in uns...


Refrain:

Da wohnt ein Sehnen tief in uns, o Gott, nach dir, dich zu sehn, dir nah zu sein -

Ist ein Sehnen, ist ein Durst, nach Glück, nach Liebe, wie nur du sie gibst.


Um Frieden, um Freiheit, um Hoffnung, bitten wir –

In Sorge, in Schmerz, sei da, sei uns nahe Gott.

 Refrain

Um Einsicht, Beistand um Beherztheit, bitten wir –

In Ohnmacht und Furcht, sei da, sei uns nahe Gott.

 Refrain

Um Heilung, um Ganzsein, um Zukunft, bitten wir –

In Krankheit, im Tod, sei da, sei uns nahe Gott.

 Refrain

Dass du Gott, das Sehnen, den Durst stillst, bitten wir –

Wir hoffen auf dich, sei da, sei uns nahe Gott.

Refrain



Liedtext von:    Anne Quigley      Übersetzt   von Pastor Eugen Eckert